Home

Galerie

Kontakt

Neues

Suche

Quellen

Elche

Evert Taube (1890 - 1976)

Allgemein


Evert Taube Evert Taube ist einer der größten Poeten und Liedermacher Schwedens. Auch heute noch sind seine Lieder (Visor) unvergessen und vielfach Thema sommerlicher "Viskvällar" (Liederabende). Alljährlich finden auf Flatön im Sommer die Taube-Spiele statt, bei denen regelmäßig sein Sohn Sven-Bertil Taube als einer der bekanntesten Interpreten der Lieder seines Vaters auftritt.

Evert Taubes Vater Carl Gunnar dagegen war Kapitän und hatte drei Brüder, die ebenfalls als Kapitäne zur See fuhren. Außerdem waren zwei seiner Enkelkinder Kapitäne. Insgesamt also sechs, die alle zeitgleich zur See fuhren. Auch Evert Taubes Großvater väterlicherseits, Otto Reinhold Taube, war zur See gefahren. Er begann als Jagdleutnant in Norrland, dann wurde er Inspektor zur See an der Nordsee. Später verdiente er seinen Lebensunterhalt als Zollverwalter in Göteborg, wo er auch begraben liegt.

Carl Gunnar Taube wurde 1853 als achtes Kind in Ratan geboren. Als er 12 Jahre alt war, zog die Familie von Haparanda nach Göteborg. Bei einigen Zollbootfahrten mit seinem Vater lernte er die Seefahrt kennen und lieben und heuerte gegen den Willen seines Vaters auf einer Brigg in Onsala an. 13 Jahre fuhr er zur See bis er auf Wunsch seines Vaters den Posten als Leuchtturmwärter auf Klåvskär/Bohuslän übernahm. Dort traf er Julia Sofia Jacobsdotter aus Strömstad. Er heiratete sie 1884 in Kungshamn und blieb danach an Land. Später wurde er Leuchtturmwärter auf Vinga und verantwortlicher Aufseher für alle Leuchttürme des Westküstenlotsendistrikt von Vinga bis Malepert bei Marstrand.
Everts Mutter, Julia Sofia Jacobsdotter, wurde 1862 als Tochter des königlichen Lotsen Jacob Olsson und Maria Elgh in Strömstad geboren.
Das Paar bekam insgesamt dreizehn Kinder, acht Jungen und fünf Mädchen. Das erste Kind kam 1885 zur Welt, das jüngste 1908.

Evert Taube erblickte am 12. März 1890 entgegen der verbreiteten Meinung nicht auf Vinga sondern in Göteborg im Hus seines Großvaters das Licht der Welt. Einige Tage alt machte Evert seine erste Seereise auf die Insel Vinga, auf der er seine Kindheit verbrachte.
Er liebte es alleine durch die Natur zu wandern und war glücklich, wenn er die Schafe der Familie hüten durfte. Draußen in der Natur begann er schon als fünfjähriger erste Lieder und Gedichte zu verfassen. Mit sechs zeichnete er bereits Bilder nach Motiven aus der Natur.
Mit sieben wurde er auf der Schule auf Vinga eingeschult.
Nachdem er seine Sommerferien bei Kapitän Rudolf Lange, der Hauptlotse auf Brännö war, verbracht hatte, wurde er von 1904 bis 1905 Schüler in der Bürgerschule von Malmö. Der nun 14jährige Evert sang Lieder für die Schulkameraden und auch Solopartien im Chor und Orchester St. Petri in Malmö. Außerdem zeichnete und malte er weiter nach Motiven aus Landschaft und Natur. Während seiner Zeit in Malmö wohnte er bei seinem Onkel Axel Taube gemeinsam mit seinen Brüdern Carl-Otto und Fredrik, die an der technischen Elementschule studierten.
1905 kehrte er ins Elternhaus zurück. Kapitän Taube war zwischenzeitlich als Hauptlotse nach Göteborg versetzt worden. Die Familie wohnte nun in der Spannmålsgatan 2A. Evert wurde Schüler der Lateinlehranstalt in Göteborg. Gleichzeitig begann sein Konfirmandenunterricht in der Christine Kirche.
Im April 1906 zog Kapitän Taube mit seiner Familie in ein Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert an der Werftküste in Majorna. Das Haus sollte für ein halbes Jahrhundert Zuflucht für die Familie sein. Es lag eingebettet in grüne Rasenflächen und jedes Frühjahr stand der alte Birnbaum am Giebel des Hauses in einer weißen Blütenpracht.
1906 traf ein schwerer Schicksalsschlag die Familie als Everts älterer Bruder Fredrik vor Hållö ertrank. Sein Schiff geriet ohne Vorwarnung in einem Orkan und sank. Sein Leiche wurde nie geborgen.
Als Evert zwar gute Noten in Sprachen, Geografie und Literaturwissenschaft aber mangelhaft in Mathematik mit nach Hause brachte, stimmte sein Vater zu, dass er die Schule verließ und bei dem Theatermaler Andrésen im Großen Theater in Göteborg in die Lehre ging. Abends nahm er Stunden in Valands Malerschule. Dort aber fühlte er sich wegen der vielen Intrigen nicht wohl und so floh er in einer Nacht- und Nebelaktion nach Stockholm. Dort wohnte er bei und lernte von seinem Cousin Matthias Taube. Er wurde von dem Geschichtsmaler Professor Gustaf Cederström in der Kunsthochschule aufgenommen und arbeitete erfolgreich wie seine Arbeiten zwischen 1907 und 1909 zeigen.
Im Dezember 1907 sah er in der Halle des Nationalmuseums Astri Bergmann zum ersten Mal. Astri war in Begleitung ihrer Eltern, des Hofkunstgießers Herman Bergmann und seiner Frau Mélen Thollf. Sie war damals 9 Jahre alt. 14 Jahre später sollten Evert und Astri sich auf der Treppe zur Domkirche in Florenz verloben.
Evert erging es ökonomisch gesehen schlecht in Stockholm. Er war oft hungrig und musste sich von Beeren und Fallobst ernähren, er schlief unter den Eichen im Djurgården oder auf einer Bank auf dem Kirchhof. Seine Wäsche wusch er im Värtan. Aber er erhielt auch Unterstützung. Bei Beckers Farbhandel erhielt er einen Teil seiner Malutensilien auf Kredit und Hultins Kunsthandel erklärte sich bereit, seine Werke zu rahmen und zu verkaufen.

Neujahr 1908 fuhr er zu seinen Eltern an die Werftküste in Göteborg. Dort wurde der 17jährige von seinem Vater vor die Wahl gestellt, entweder weiter zur Schule zu gehen oder zur See zu fahren. Evert wählte die See und heuerte auf dem Atlantikfahrer s/s Australic av Göteborg an. Es war eines der modernsten Seeschiffe Schwedens, auf dem er nun Richtung Cape Town, Australien ablegte. Evert war zunächst Kohlenschaufler und zweiter Heizer, später wurde er Schiffsjunge an Deck. Auf der Australic fuhr er nach Australien, Indien, Südafrika und North Shields in Großbritannien. Dort war er aufgrund von ungerechtfertigten Anschuldigungen des vierten Steuermanns gezwungen, das Schiff zu verlassen. Er bekam trotz Verfolgung durch die Behörden eine Heuer auf dem Schiff s/s Noreg av Bergen, weil er sich mit Hilfe der Besitzerin des Tabakladens dort als Alfred Jensen ausgeben konnte. Mit der Noreg fuhr er nach Spanien, Tunesien und Sizilien.
Im Frühjahr 1909 musterte er in Hamburg ab. Ihm wurde eine neue Heuer des Norddeutschen Lloyds angeboten, aber ihn drückte das Heimweh und so heuerte er auf der s/s Verdandi av Råå an, die Bretter aus Norrland nach Cherbourg und Dublin brachte.

Nach der Zeit in Norrland kam Evert wieder nach Stockholm und begann erneut zu zeichnen und zu malen. Er hatte auf seinen bisherigen Reisen viele Eindrücke gewonnen, die umgesetzt werden wollten. Aber auch dieses Mal ging es Evert wirtschaftlich schlecht, was ihn letztlich im Frühjahr 1910 wieder zwang zur See zu fahren.

In einem Londoner Heuerbüro stand er in der Schlange hinter einem großen Mann mit üppiger Haarpracht, der ihm von Karl-Alfred Bolin, den er schon in Australien getroffen hatte, als Fritiof Andersson vorgestellt wurde. Alle drei heuerten auf der Princess of Wales, einem stattlichen Schaufelraddampfer auf dem Weg nach Buenos Aires an. Die Besatzung bestand bis auf wenige Ausnahmen aus East-End Abschaum, der die drei Schweden schon in der ersten Nacht ihrer Habseligkeiten beraubte. Zusätzlich brach eine Meuterei aus. Die Kohle und der Proviant ging aus. Als das Schiff dann nach einer Irrfahrt über den Atlantik treibend vor der Küste von Samborombom von einem Fischereischiff geborgen wurde, waren aus Evert, Karl-Alfred und Fritiof Freunde fürs Leben geworden.

Evert blieb in Argentinien und lebte mehr schlecht als Recht von seiner Malerei. Er wohnte in einer Art Verschlag in La Marsellesa.
Im Juli 1910 kam er zum ersten Mal hinaus in die Pampa. Er wurde dort von dem Wasserbauingenieur Don Carlos Nystroemer angestellt, der Entwässerungs- und Kanalarbeiten zur Verhinderung von Überschwemmungen im Distrikt Dolores durchzuführen hatte. Evert, der inzwischen spanisch gelernt hatte, erledigte die Korrespondenz für Don Carlos und hatte die Oberaufsicht über die Arbeiter.
Evert lebte 5 Jahre in Argentinien. Er lernte das Reiten und nahm selbst an Pferderennen teil. Er lernte fließend spanisch zu sprechen und, machte einige Fortschritte im Gitarre spielen und lernte Tango und Pericón. Der 21jährige erlebte außerdem seine erste erfolglose Verliebtheit. Seine Auserwählte war die französische Schönheitskönigin Raquél Laferrière.
Im Herbst 1912 hatte er das Leben in der Pampa satt. Es zog ihn nach Buenos Aires, der leuchtenden Metropole an der Mündung des La Plata. Evert wurde argentinischer Staatsbürger und gedachte nun auch lateinamerikanische Novellen mit historischem Hintergrund zu schreiben. Leider blieben die Werke unvollendet. Dagegen waren seine Zeichnungen, die als Illustrationen die Geschichten von Dr. Alfredo L. Palacio erheblich aufwerteten, ein Erfolg. Evert war aber unzufrieden mit seinen Texten, er wollte dichten, sah sich aber nicht in der Lage dazu. Er hatte das Gefühl ihm liefe die Zeit und das Leben davon. Er wandte der Großstadt den Rücken zu und kehrte als Adjutant eines Wasserbauingenieurs zurück in die Pampa. Im Sommer 1913 kam sein jüngerer Bruder Knut Esbjörn ebenfalls nach Argentinien. Die Brüder arbeiteten eine Zeit zusammen, bis Knut ein besseres Angebot im Norden annahm.
Im Januar 1914 arbeitete Evert in der Landwirtschaft in dem grünen Grasmeer der Pampa und lernte wilde Pferde zu fangen und riesige Rinderherden zu manövrieren. Dazu ritt er bis zu 400 Kilometer in 5 Tagen und richtete sich nach den Sternen.
Als Vermesser eines Wasserbauunternehmens kam er eines Tages zur Estancia San Martin de Samborombom des Señor de Cortajaréna, der dort mit seiner Frau Carmen und drei Kindern lebte. Der Sohn des Hauses Don José wurde ein guter Freund von Evert und die ältere Tochter, die 15jährige Cecilia, genannt Cila, wurde Vorbild für die in Everts Liedern besungene Carmencita. Auf dieser Estancia entstand das Lied von "Fritiof und Carmencita".
In einer Zeitung las Evert vom Pionierleben im Wald südlich von Córdoba F.C.C.A. Er verließ die feuchte Pampa bei Rio Saládo und Samborombon und reiste am Ufer des Paraná Richtung Norden in die blauen Berge der Sierra de Córdoba. Dort angekommen und gewöhnt jede Chance zu ergreifen, die sich erbot, wurde Evert zunächst Straßenbahnschaffner in Córdoba, dann erhielt er in San Vicente eine Anstellung als Waldarbeiter. Später wurde er stellvertretender Haushofmeister auf der Estancia Colonia Lola des Dr. José Maria Acosta, der eine Fruchtplantage betrieb. Er teilte Evert zwei Reitpferde und ein Grundstück mit einer Größe von 400 Qudratmetern zu, auf dem er sein Zelt aufschlagen konnte. In diesem Zelt saß er nächtelang und schrieb, zeichnete oder spielte Gitarre.
In Argentinien sammelte der junge Evert reichlich Stoff aus seinen Abenteuern und Eskapaden für spätere Weisen, Gedichte und Geschichten.
Evert musste aber auch San Vicente und die Estancia Colonia Lola verlassen, weil ein Rinderhirt ungerechtfertigterweise eifersüchtig auf ihn war. Kurz vor Weihnachten 1914 floh er nach Cosquín, auf 1000 Meter Höhe am Fuße des Berges Pan de Azúcar. Evert bekam bei der staatlichen Eisenbahngesellschaft, die dabei war das Schienennetz auf der Sierra de Córdoba umzubauen, Arbeit als Zeichner und berittener Vormann.
Der erste Weltkrieg war ausgebrochen und Evert beantragte als argentinischer Staatsangehöriger, seinen Militärdienst in Schweden ableisten zu dürfen. Im März 1915 war er auf dem norwegischen Schiff s/s Skogland af Haugesund mit Mais beladen auf dem Weg von Rio de la Plata nach Arhus in Dänemark.
Evert kam im Frühjahr 1915 nach Göteborg. Dem Seemannsleben den Rücken gekehrt, verdingte er sich bei der Göteborger Handel- und Seefahrts Zeitung als Zeichner bei Goes Zeichenbüro. Doch schon im Sommer 1915 zog es ihn nach Norden ins Ranrike. Sein Chef Gustaf Hagelqvist war der Meinung, dass Evert dort die göttlichsten Motive fand.
Evert begann mit der Insel Brännö vor Göteborg, auf der seine Eltern den Sommer verbrachten. Danach reiste er auf die Inseln des Schärengartens im Norden Bohusläns und sandte Aquarelle, Pinselzeichnungen und Reiseberichte an Hagelqvist. Dennoch erlebte er Niederschläge, da seine Arbeiten in der Heimat nichts wert waren. Er reiste erneut nach Stockholm und begann sofort wieder zu malen und zu zeichnen. Zu Weihnachten hatte er ursprünglich vor, nach Göteborg zu fahren, erhielt aber überraschend eine Einladung von Albert Engström aus Grisslehamn, einem kleinen Fischerdorf. In den folgenden drei Jahren wurde Evert sozusagen Privatschüler von Albert Engström, von dem er viel lernte. Dies galt für das Malen und Zeichnen, vor allem aber für das Dichten und Erzählen. Von Februar 1916 bis März 1917 leistete Evert seinen Militärdienst in der Marine ab.
Danach zog er wieder nach Stockholm. Er richtete sich im Hotel Stora Rosenblad ein Atelier ein, in dem er malte, zeichnete, schrieb und komponierte. Er arbeitete für das Svenska Dagblad und reiste in deren Auftrag nach Norwegen. Er war von der schönen Natur um den Oslofjord begeistert. Der erste Weltkrieg forderte auch von Evert seinen Einsatz. Mitten im Winter 1917 begann er seinen Dienst als Minenräumer im Skagerak. Er schrieb die Geschichte "Auf Minenjagd im Skagerak", die im Dagblad veröffentlicht wurde.
Nach seinem Militärdienst ließ Evert sich in Smögen in Bohuslän nieder. In Smögens Guttemplerloge gab er sein Debut und trat das erste Mal öffentlich auf. Er las aus seinen Geschichten und sang zur Gitarre.
Evert kehrte nach Stockholm zurück und litt mit dem Rest der Bevölkerung unter den Folgen des Krieges. Everts Werke spiegelten die im Winter 1918 herrschende Not wider.

Nach Ende Krieges wieder einmal in Geldnot fuhr Evert nach Stockholm, lieh sich einen Smoking, fuhr in einer Droschke zum Restaurant Gillet, ging auf die Bühne und sang sein Lied "Karl Alfred und Ellinor, das Seemannslied, mit dem er einige Monate zuvor in Smögen sein Debut als Sänger gegeben hatte. Der Erfolg in Stockholm war so groß, dass er zu seinem Schreck für alle Zukunft als Liedermacher und nicht als Schriftsteller betrachtet werden sollte.
Zu Weihnachten 1919 besuchte er seine Eltern und Geschwister an der Küste in Göteborg. Zurückgekehrt nach Stockholm begann Evert im Kabarett Läderlappen aufzutreten. Künstlerischer Leiter war Gunnar Bohmann. Aufgrund einer spanischen Grippe musste er aufhören und widmete sich dann nach seiner Genesung wieder intensiv der Schriftstellerei. Er schrieb einen erfolgreichen Roman, auf den der Verlag sehnsüchtig wartete. Die kurz darauf folgende Fortsetzung dagegen wurde ein Flop.
Die Wanderslust packte ihn wieder und so stach er im April 1919 wieder in See. Er fuhr nach Nordjütland in Dänemark zu seinem Freund Kurt Jungstedt und schrieb dort mit Unterstützung des Freundes sein drittes Buch fertig, mit dem er an die Erfolge seines ersten Buches anknüpfen konnte.
Anfang der 20er Jahre, als das Reisen wieder möglich war, zog es den Künstler Evert nach Paris. Dort traf er Gustaf Palmcrantz, der ihm anbot in sein leer stehendes Haus in San Remo einzuziehen und dort nach dem Rechten zu sehen, derweil er selbst geschäftlich nach London musste.
In Paris traf Evert Astri Bergmann wieder. Die inzwischen selbst Künstlerin war. Sie hatte mit ihrer Freundin Lilly Åkerholm an der Kunstakademie in Stockholm und an der Ecole de la Grande Chaumière in Paris Malerei und Bildhauerei studiert. Evert hielt um ihre Hand an und bat sie ihn mit ihrer Freundin nach San Remo zu begleiten. Nach einem Monat in San Remo bereisten die drei Künstler die Mittelmeerküste über Frankreich bis nach Spanien. Von dort aus nach Norden über San Remo nach Genua, Turin, Rom und Florenz. Diese Italienreise beeindruckte und prägte den Künstler wie keine andere seiner vielen Reisen. Die Landschaft, die Natur, die Kultur und Kunst sowie das Leben der Menschen beeindruckte ihn tief und füllte ihn mit Eindrücken und Bildern. In den kommenden fünf Jahren sollte er sich häufig in Rom und Florenz aufhalten, dort entstand auch der Maler Rönnerdahl, der in vielen Gedichten und Liedern Evert Taubes vorkommt.
Everts Umwerben von Astri bekam 1922 einen herben Rückschlag, als ihr Vater ihm erklärte, dass er sich keiner Illusionen hingeben solle. Dennoch war sein Werben von Erfolg gekrönt, als Astri ihm 1925 auf den Stufen zur Domkirche in Florenz ihr Jawort gab.

Auf der Hochzeitsreise mit Astri in die Provence und nach Ligurien, entdeckte Evert dann seine Seelenverwandtschaft mit den provencalischen Troubaduren und ihrer Frauenverehrung, was er später in vielen seiner Lieder und Gedichte ausdrückte.

Kungälv
Lysekil
Munkedal
Orust
Sotenäs

Stenungsund

Strömstad

Tjörn

Nordens Ark

zurück

Tanum
Uddevalla

Pilze