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Åstol

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ÅstolÅstol ist eine autofreie Inselgemeinde, die das ganze Jahr bewohnt ist.Es handelt sich um eine Felseninsel, die westlich von Dyrön gelegen ist. Die Häuser sind als Schutz vor dem Wind dicht an dicht gebaut worden.

Die Insel wurde während der Heringsperiode im 18. Jahrhundert erstmals bebaut. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl lag hier bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts die größte Trawlerflotte Bohusläns. Die Fischerei hatte für Åstol sehr große Bedeutung, deshalb heißt es, dass „die Geschichte Åstols, die Geschichte des Herings ist“. Es gab nicht viele Gemeinden, die ausschließlich von einem einzigen Wirtschaftszweig abhängig waren. Im Inneren der Insel liegt ein kleiner Park mit den Gedenksteinen für die auf See gebliebenen Seeleute.

Als der Hering verschwand und Fangquoten eingeführt wurden, waren die Fischer gezwungen, ihre Boote zu verkaufen und sich nach anderen Arbeitsmöglichkeiten umzusehen.
Heute liegen nur kleinere Fischerboote für die Eigenversorgung im Hafen.

In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Åstol von den Bewohnern der Insel Dyrön aufgekauft. 300 Einwohner wohnen ständig hier, die unter anderem in Stenungsund arbeiten. Im Sommer steigt die Einwohnerzahl beträchtlich an. Dann herrscht im Hafen pulsierendes Leben. Es gibt ein Café und eine Räucherei, die frisch geräucherten Fisch verkauft und die Schätze des Meeres im angeschlossenen Restaurant anbietet.
Zwei Drittel der Bevölkerung der Insel sind Mitglied in einer Freikirche. Die Pfingstkirche hat großen Einfluß und prägt das Leben auf der Insel. Åstol gehört zur Gemeinde Rönnäng.

ÅstolBei einer Wanderung über die Insel lässt sich viel entdecken. Zwischen den größeren Häusern, die während des 20. Jahrhunderts auf den Anhöhen Richtung Meer gebaut wurden, liegen merkwürdige Gartenmauern. Die Mauern bestehen zum Teil aus gefärbten Gasbetonsteinen und die Grundmauern sind aus in verschiedenen Varianten verputzten Natursteinen.

Die Klippen draußen im Westen sind eigentümlich geädert und der Blick über das Meer mit den Pater Noster Schären und Marstrand ist atemberaubend.

Pater Noster ist eine der kleinen Inseln draußen im Skagerack südwestlich von Tjörn, die sich nur durch den Leuchtturm von den anderen Schären unterscheidet. Außer dem Leuchtturmwärter auf Pater Noster und den Lotsen auf Grönskär, westlich von Härön, haben sich in den Wind und Wetter ausgesetzten äußeren Schären keine Menschen niedergelassen. Der Name der Leuchtturminsel "Vater unser" zeugt von dem Respekt, mit dem sich die Seeleute diesen Fahrwassern näherten. Das Meer ist hier tückisch und sehr flach. Die Hafeneinfahrt ist besonders in schwerer See kaum zu meistern. Dennoch finden sich hier schöne Tauchgewässer.

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