An der Vrälandkreuzung Richtung Ellös liegt einzige Runenstein auf Orust. Der aus der Wikingerzeit etwa 800 n. Chr. stammende Stein ist ca. 3 Meter hoch und besteht aus Gneis. 
Erwähnung findet er bereits im Jahre 1643, allerdings lag er zu dieser Zeit flach auf dem Boden. Nach Überlieferungen soll der Stein von den weiter oben im Tal liegenden Grabfeldern aus der Eisenzeit heruntergeschleift worden sein, weil er den Bauern als Brückenstein oder Zaunpfahl dienen sollte.
Jedoch war der Transport des Steines zu beschwerlich und so blieb er an der jetzigen Stelle liegen. Ende des 19. Jahrhunderts richtete man ihn auf.
Die Runenreihe besteht aus 22 Zeichen. Alle Runen stehen in einer Reihe, was die Deutung sehr erschwert. Es gibt mehrere verschiedene Theorien hinsichtlich der Bedeutung des Textes. 
Eine ältere Deutung spricht von "Hauri (gården) A m(ärkte) denna sten efter Ramund" (Der Hof markierte diesen Stein für Ramund).
Eine Neuere meint, "Ior i Åm utförde stenen här på mulen" (Ior aus Åm errichtete den Stein hier auf dem Hügel). Mulen kann als Hügel gedeutet werden, der sich aus der umgebenden Landschaft erhebt. Nach der Überlieferung wird der Stein Ramunds Fels genannt.
Oben im Tal liegen etwa 25 Gräber und bilden ein Grabfeld aus der Eisenzeit. Das Grabfeld ist etwa 190 x 60 Meter groß und besteht aus acht Hügelgräbern und 17 runden Steinsetzungen. Die Steine sind heute von Gras überwachsen und nur noch zum Teil zu erkennen.
Weiterhin finden sich zwei Richterringe aus der älteren Eisenzeit etwa 500 n. Chr. Die Ringe liegen so dicht aneinander, dass sie sich an einer Stelle sogar berühren. Der südliche Ring bestanden aus sieben der nördliche aus neun Steinen.
Einige Steine fehlen oder sind umgefallen. Früher ging man davon aus, dass an oder in diesen Ringen Gericht gehalten wurde. Richterringe bestehen im allgemeinen aus sieben, neun oder elf Steinen. Da bei Ausgrabungen unter jedem Stein Urnen mit Ascheresten aus verbrannten Knochen gefunden wurden, hält man heute auch die Richterringe eher für eine andere vorzeitliche Grabform.