Während der Bronzezeit, 1500-500 v. Chr., entstand im Norden eine Hochkultur. Das Klima war warm und behaglich. Im südlichen und mittleren Schweden wuchs sogar Wein. Die Menschen lebten von Landwirtschaft, Tierhaltung, Jagd und Fischerei. Sie lebten ein friedliches Leben in kleinen Dörfern. Die Häuser bestanden aus Stangen mit eingeflochtenen Zweigen. Die Wände wurden danach mit feuchtem Lehm verschmiert. Die Dächer waren mit Schilf gedeckt.
Es waren keine Wilden, die Bohuslän bevölkerten, sondern geschickte Handwerker und phantasievolle Künstler.
Das Volk der Bronzezeit war ein Kulturvolk. Bei Festen und Zeremonien trug man feine Kleider und prachtvollen Bronzeschmuck. Die Frauen hatten kunstvolle Frisuren, die von Haarnetzen geschützt wurden. Auch Waffen und Werkzeuge wurde aus Bronze hergestellt. Letztere wurden fast nur bei Zeremonien benutzt. Die Bronze war ein teures und schwer zu beschaffendes Metall, weil sie aus anderen Teilen Europas importiert wurde. Im Alltagsleben benutzte man Steinwerkzeug.
Nur reiche und bedeutende Personen, wurden in einem Steingrab beigesetzt. Das Grabmal erhielt einen erhöhten Platz, so daß es weithin sichtbar war. Es bestand aus sorgfältig errichteten, trocken gemauerten Seiten mit Terrasse und Kuppel (die Steine wurden ohne Mörtel aufeinandergelegt).
In der Mitte des Grabmals befand sich ein Eichen- oder Steinsarg. Hierin wurde der Tote mit seinen wertvollen Gegenständen aus Bronze und Gold bestattet.
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Sein Wappen erhielt Bohuslän als es mit dem Roskildefrieden 1658 schwedisch wurde. Das Wappenmotiv fand sich schon in dem Zeichen der Stadt Kungälv im Mittelalter. Es symbolisiert die Bohus Festung, die im 14. Jahrhundert in der Nähe der Stadt errichtet wurde. In norwegischer Zeit hieß die Stadt Kongahälla und war einer der bedeutendsten Handelsplätze der Zeit. |